UniCredit Bank Austria startet „Social Impact Banking“-Initiative
- Social Impact Banking baut auf drei Säulen auf: 1. Mikrofinanzierungen für Kleinstunternehmen, 2. Kredite für soziale Organisationen und Sozialunternehmen, 3. Finanzbildung und Inklusion
- Die UniCredit Bank Austria ergänzt damit ihr bestehendes soziales Engagement
Die UniCredit Bank Austria startet Social Impact Banking und verstärkt damit ihr soziales Engagement in Österreich. Social Impact Banking baut auf drei Säulen auf. Die UniCredit Bank Austria wird
- Mikrofinanzierungen für Kleinstunternehmen bereitstellen
- Organisationen und Unternehmen finanzieren und fördern, die sich sozialen Themen widmen und damit die Gesellschaft zum Positiven verändern
- darüber hinaus ihr Finanz-Know-how verstärkt durch Bildungsinitiativen im Rahmen von Finanzbildung und Inklusion zur Verfügung stellen. Davon werden sowohl Sozialunternehmen als auch von sozialer Ausgrenzung bedrohte Menschen oder benachteiligte Gruppen wie Jugendliche und ältere Menschen profitieren.
Die gesamte Initiative zielt darauf ab, sowohl einen breiten gesellschaftlichen Nutzen als auch nachhaltige wirtschaftliche Erträge zu erzielen, die in weitere Social Impact Banking Initiativen reinvestiert werden.
Das Engagement der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist für die Trainings- und Unterstützungsaktivitäten im Rahmen von Social Impact Banking die treibende Kraft. Durch dieses Engagement der UniCredit Bank Austria sollen wertvolle Netzwerke aufgebaut werden und Menschen zum Erfahrungsaustausch zusammenkommen. Darüber hinaus wird mehr Bewusstsein für die Projekte geschaffen und damit ihre gesellschaftliche Tragkraft erhöht. Social Impact Banking legt auch hohes Augenmerk auf die laufende Beobachtung und Messung der konkreten Ergebnisse der Initiative. Damit wird das nachhaltige Wachstum der geförderten Projekte und der Investitionserfolg der Bank sichergestellt.
Robert Zadrazil, CEO der UniCredit Bank Austria, betont: „Wir wollen Treiber und Vermittler des Wandels sein, um unsere Gesellschaft besser zu machen. Damit es uns gut geht, müssen wir Gutes tun. Das ist unsere Überzeugung. Mit Social Impact Banking weiten wir unsere soziale Verantwortung in Österreich aus, noch über unser bereits bestehendes kulturelles und soziales Engagement und unsere Sponsoring- und Spenden-Aktivitäten hinaus. Dabei ist es nicht unser Ziel, wirtschaftlichen Erfolg zu maximieren, sondern zum Aufbau einer gerechteren und integrativeren Gesellschaft beizutragen.“
Nach der erfolgreichen Einführung in Italien im Dezember 2017 folgt nun die Einführung von Social Impact Banking in Österreich. UniCredit erweitert diese neue Form des sozialen Engagements 2019 schrittweise auf zehn weitere Märkte der Gruppe: Österreich, Deutschland, Serbien, Kroatien, Ungarn, Bulgarien, Rumänien, Türkei, Tschechien und Slowakei sowie Bosnien & Herzegowina. Das Social Impact Banking-Konzept, das positive soziale Veränderungen fördert, wird in jedem Land entsprechend den lokalen Bedürfnissen angepasst. Die Ausweitung von Social Impact Banking im Jahr 2019 unterstreicht das starke Engagement der UniCredit, den Menschen und speziell den Kunden im jeweiligen Land bestmögliche Entwicklungschancen zu bieten. Die weitere Umsetzung der Initiative wird auch durch den Verkauf von Kunstwerken aus den lokalen Kunstsammlungen von UniCredit unterstützt, deren Erlös vor allem in Social Impact Banking-Initiativen reinvestiert wird. Der Rest des Erlöses wird für andere relevante Projekte verwendet, darunter die lokale Unterstützung junger Kunstschaffender.
Seit Einführung von Social Impact Banking in Italien im vergangenen Jahr wurden im Rahmen der Initiative bereits 72,9 Millionen Euro an Krediten vergeben. Darüber hinaus haben 25.300 Studenten sowie 370 UniCredit-Tutoren an den finanziellen Bildungsprogrammen teilgenommen. Das entspricht insgesamt 1.245.000 zertifizierten Trainingsstunden. Weitere Informationen über die wichtigsten Erfolge des Social Impact Banking in Italien finden Sie unter https://www.unicreditgroup.eu/en/a-sustainable-bank/social-impact-banking.html