Festgeld-Vergleich

Bei Festgeld auch Termingeldeinlagen genannt, besteht während der vertraglich festgelegten Laufzeit keine freie Verfügung über die Einlage. Das bedeutet Kontobewegungen, wie bei einem Girokonto, sind nicht möglich. Festgelder werden aber im Vergleich zu normalen Konten oder Sparbücher viel höher verzinst. Der zu Beginn festgelegte Zinssatz bleibt über die gesamte Vertragslaufzeit unverändert, auch wenn der Marktwert steigt und somit der Inhaber weniger Gewinn macht. Wenn der Marktwert jedoch sinkt, bleibt der Zinssatz trotzdem gleich und somit zieht der Inhaber einen Vorteil gegenüber dem Tagesgeldkonto.

Das Festgeldkonto eignet sich besonders für Anleger, die ihr Geld für einen etwas längeren Zeitraum anlegen. Dadurch entsteht ein hoher Zinssatz und das Geld des Inhabers ist gesichert.

Tagesgeld ist eine variable verzinsliche Bankeinlage und besitzt keine feste Laufzeit. Der Inhaber hat jederzeit Zugriff auf sein Tagesgeldkonto, aufgrund dessen ist die Einlage Zinsschwankungen ausgesetzt.

Festgeld ist eine verzinsliche Bankeinlage, wo die Laufzeit und der Zinssatz fix sind.  Die Einlage steht in der Regel erst nach dem Ende der Laufzeit zur Verfügung. Vorzeitige Beanspruchungen des Geldes sind in Österreich häufig mit Zinsverlusten verbunden.