Tagesgeld-Vergleich

Ein Tagesgeldkonto ist ein verzinstes Konto, wo der Anlagebetrag sowie die Verfügbarkeit der Einlage vom Kontoinhaber bestimmt. Die Zinsen richten sich nach den tagesaktuellen Geschehnissen auf den Finanzmärkten. Gibt es beispielsweise politischen Krisen, verändern sich die Zinsen dementsprechend.

Im Gegensatz zu einem Girokonto wird das Tagesgeldkonto zum reinen Sparen verwendet. Anleger haben die Möglichkeit bei einer oder verschiedenen Banken mehrere Tagesgeldkonten zu besitzen. Erfahrungen zeigen, dass mehrere Tagesgeldkonten deutliche Gewinnvorteile mit sich bringen. Im Vergleich zum Festgeldkonto kann das Tagesgeld jederzeit verwendet werden. Mittlerweile sind auch alle Tagesgeldkonten von EU-Banken staatlich bis 100.000 € abgesichert.

Tagesgeld ist eine variable verzinsliche Bankeinlage und besitzt keine feste Laufzeit. Der Inhaber hat jederzeit Zugriff auf sein Tagesgeldkonto, aufgrund dessen ist die Einlage Zinsschwankungen ausgesetzt.

Festgeld ist eine verzinsliche Bankeinlage, wo die Laufzeit und der Zinssatz fix sind.  Die Einlage steht in der Regel erst nach dem Ende der Laufzeit zur Verfügung. Vorzeitige Beanspruchungen des Geldes sind in Österreich häufig mit Zinsverlusten verbunden.