Oberbank
Am 13. April 1869 wurde die Oberbank als eine „Aktien Gesellschaft in Gemeinschaft mit ihren Konsorten“ gegründet. Sie trug den Namen „Bank für Oberösterreich und Salzburg“ hatte ihren Hauptsitz in Linz. Die CA übernahm die Bank für Oberösterreich und Salzburg ist nach knapp dreißig Jahren nach der Gründung und war somit Mehrheitseigentümerin.
Nach dem zweiten Weltkrieg teilte die CA ihre Mehrheitsanteile auf 3 Banken auf und zwar auf die Oberbank AG, die Bank für Kärnten AG (heutige BSK Bank AG) und die Bank für Tirol und Vorarlberg AG. So entstand die „3-Banken-Gruppe“, die auch heute noch Bestand hat.
Der Börsengang der Oberbank und ihrer Schwesterbanken am 1. Juli 1986 war eine der Voraussetzungen dafür, dass sich die drei Banken dauerhaft aus dem Einfluss der CA lösten und eine eigenständige Strategie verfolgen konnten.
Heute sind an der Oberbank neben den beiden Schwesterbanken auch die UniCredit Bank Austria, Wüstenrot, Generali sowie die eigenen MitarbeiterInnen beteiligt.
Die 3-Banken-Gruppe hat eine erfolgreiche Vergangenheit und umfasst heute mehrere Unternehmenzweige, wie die 3-Banken-Generali Investment-Gesellschaft m.b.H., die 3-Banken-EDV Gesellschaft m.b.H. und die 3-Banken Wohnbaubank AG.
Die drei genannten Banken beschäftigen zusammen rund 4.100 Mitarbeiter auf 251 Filialen in ganz Österreich verteilt. Zudem verfügen sie über Zweigstellen in Bayern, der Tschechischen Republik, Ungarn, der Slowakei, Slowenien, Kroatien und Italien. Die kombinierte Bilanzsumme der drei Institute beträgt rund 34 Milliarden €.
Privatkonten der Oberbank
Konto – Arten
Die Oberbank bietet drei verschiedene Konto-Arten an. Zum einen das Jugend- Studentenkonto für Jugendliche und Studenten im Alter zwischen 10 und 27 Jahren. Zum anderen ein Vorteils-Konto und ein Klassik-Konto. Der Unterschied zwischen den beiden letzteren ist, dass beim Vorteils-Konto die Bankomatkarte inkludiert ist, dafür aber höhere Kontoführungsgebühren anfallen.
Konto eröffnen
Das Eröffnen eines Bankkontos erfolgt in nur drei Schritten. Zuerst beantragen Sie das gewünschte Konto. Danach vereinbaren Sie ein Termin mit einem Bankberater in Ihrer Nähe und im letzten Schritt wird das Konto abgewickelt.
Bankomatkarten
Kunden können hier zwischen zwei Bankomatkarten-Varianten wählen, wobei mit beiden die Zahlung mittels NFC, also kontaktloses Bezahlen, möglich ist. Außerdem können mehrere Konten mit jeder Karte verwaltet werden.
Die Bankomatkarte-Gold inkludiert im Gegensatz zu Bankomatkarte-Klassik folgende Leistungen: kostenlose Nachbestellung, flexible Kartenlimits, eine Notfallkarte, die MasterCard (Kreditkarte), ein Anlage-Konto und eine kostenlose Schutzhülle, die gegen Magnetstreifenschäden schützen soll.