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CORONA: BAWAG P.S.K. BITTET VOR ALLEM ÄLTERE KUNDEN UM BESONDERE VORSICHT

 In Allgemein
  • BAWAG P.S.K.-Filialen bleiben derzeit geöffnet, aber Besuche sollen auf ein Minimum reduziert werden
  • Pensionsauszahlungen: Alternativen zum Filialbesuch für ältere Menschen
  • Kartentransaktionen pro Kopf: Österreicher unter dem Eurozonen-Durchschnitt

Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, folgen viele Österreicher aktuell den Empfehlungen zu bargeldlosem Bezahlen und beschränken ihrer Besuche in Bankfilialen auf ein absolutes Minimum. Für viele bedeutet dies aber auch, dass sie ihre alltäglichen Bankgeschäfte über alternative Anlaufstellen und neue Kanäle abwickeln müssen. „Unser Dank gilt aktuell besonders auch unseren Kunden. Sie nehmen die derzeitige Situation sehr ernst. Wir sehen, dass unsere Filialen nur mehr für dringende Angelegenheiten aufgesucht werden und zahlreiche Kunden sich mit unseren alternativen Banking-Services beschäftigen, wozu eBanking, Telefonbanking und direkte Remote-Verbindungen durch unsere Beraterteams gehören. Mit allen diesen Maßnahmen können wir gemeinsam das Ansteckungsrisiko minimieren und unseren Beitrag zur Eindämmung des Coronavirus leisten, gleichzeitig haben unsere Kunden die Möglichkeit, den Großteil ihrer finanziellen Angelegenheiten zu erledigen“, erklärt David O’Leary, Vorstandsmitglied der BAWAG Group und ressortverantwortlich für das Retail- und SME-Geschäft der BAWAG P.S.K. in Österreich. Im Kundenservice der BAWAG P.S.K. wurde in den ersten Tagen seit den der von der Bundesregierung verordneten Ausgangsbeschränkungen das Thema eBanking mit am häufigsten nachgefragt.

Die BAWAG P.S.K.-Filialen sind derzeit zwar geöffnet, jedoch werden Kunden ersucht, ihre Filialbesuche auf ein Minimum zu reduzieren und stattdessen verstärkt die eBanking- oder Telefonbanking-Services in Anspruch zu nehmen. Dies gilt besonders auch für ältere Personen, die zu den Hochrisikogruppen gehören. Pensionisten, die üblicherweise in die Filiale kommen um einen Teil ihrer Pension zu beheben, Zahlungen zu erledigen oder auf Sparbücher einzuzahlen, empfiehlt die Bank zu ihrem eigenen Schutz auf diese Gewohnheit zu verzichten und ebenfalls alternative Services zu nützen oder Hilfe aus der Familie in Anspruch zu nehmen. Um der besonders herausfordernden Situation zu begegnen, wurde bei der PSK-Anweisung die Betragsgrenze für die Auszahlung an Ersatzempfänger ab sofort (bis auf Widerruf) auf 3.000 € angehoben. Auch eine Spezialvollmacht für eine einmalige Behebung oder eine Spezialvollmacht für eine bestimmte Zeit, kann für ältere Personen in dieser Zeit eine wertvolle Unterstützung sein. „Wir möchten darauf hinweisen, dass die Bargeldversorgung für alle Menschen in Österreich sichergestellt ist. Vor allem Risikogruppen sollten sich jedoch zu ihrer eigenen Sicherheit nur in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung aufhalten“, so O’Leary.

Zahlen mit Karte: Im Eurozonen-Vergleich liegt Österreich unter dem Durchschnitt

Zusätzlich setzen viele Österreicher entsprechend den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation auf bargeldloses Bezahlen im Supermarkt, in der Apotheke oder an der Tankstelle. Doch obwohl bargeldloses Bezahlen in den letzten Jahren hierzulande immer mehr Akzeptanz findet, sind Herr und Frau Österreicher aber längst nicht die fleißigsten Kartenzahler im Euroraum. Das zeigt ein Blick auf die letztverfügbaren Daten der EZB zum Kartentransaktionsvolumen im Gesamtwert von 1.826 Mrd. €, aufgeschlüsselt pro Eurozonen-Mitgliedsland. Setzt man den Gesamtwert in Relation zu den Einwohnerzahlen der Länder, zeigt sich, dass jeder Österreicher durchschnittlich 4.909 € jährlich mit Karte bezahlt. Mit diesem Wert reihen wir uns im Ländervergleich auf Platz 9 ein, aber unter dem Eurozonen-Durchschnitt, der bei 5.353 € pro Kopf liegt. Die Spitzenreiter dieses Rankings sind die Luxemburger mit insgesamt 17.962 €, die im Durchschnitt pro Kopf mit Karte bezahlt werden, gefolgt von Iren (10.817 €) und Finnen (9.258 €). Die Schlusslichter bilden Griechenland (2.155 €) und die Slowakei (2.130 €).

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