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Börsen ABC

Das Börsen ABC beinhaltet die wichtigsten Börse-Begriffe von A bis Z

Die Börse ist zunächst eine relativ komplexe Angelegenheit, vor allem wenn man mit den vielen Begrifflichkeiten nicht vertraut ist. Was es mit ETF, CFD & Co. auf sich hat, erfahren Sie in unserer Rubrik „Börsen ABC“.

Aktien

Aktien sind Unternehmensanteile und die klassische Form der Anlage in Wertpapiere. Der Handel damit kann durchaus lukrativ sein. Allerdings sollte man schon genug Börsenerfahrung gesammelt haben, da Aktien häufig starken Kursschwankungen unterliegen. Dies kann unerfahrenen Börsen-Neulingen sehr schnell sehr viel Geld kosten.
Hat man eine Aktie erworben, dann ist man Aktionär. Ein Aktionär ist Miteigentümer am Grundkapital eines Unternehmen. Aber warum machen Unternehmen das? Wenn Firmen an die Börse gehen, geben sie so Unternehmensanteile in Form von Aktien aus. Hiermit können sie neue Investitionen ohne Kredite finanzieren.

Börse

Die Börse ist ein nach bestimmten Regeln organisierter Markt. Auf diesem Markt ist es egal, wer als Verkäufer und wer als Käufer auftritt. Gehandelt wird über einen sogenannten „Mittler“, welcher eine Bank oder ein Börsenmarkler sein kann. Überwacht wird dieser Handel von bestimmte Institutionen mit festgelegten Regularien.
Im engeren Sinne kann zwischen der Wertpapierbörse und dem Devisenmarkt unterschieden werden. An der Wertpapierbörse wird vorwiegend mit Aktien und Anleihen gehandelt, am Devisenmarkt mit Fremdwährungen.

Broker

Unter Broker versteht man einen Finanzdienstleister, der das Wertpapierordern für seine Anleger übernimmt. Sie, als Trader, informieren den Broker über die gewünschten Käufe und Verkäufe. Der Broker wird nun versuchen die Transaktion für Sie durchzuführen. Für jede Transaktion bekommt er eine Provision/Vermittlungsgebühr, die sogenannte CourtageWill man also an der Börse handeln, wird zwingend ein Broker benötigt.

CFD

Der CFD-Handel (Contract of Difference oder Differenzkontrakt) ist eine Form des derivativen Tradings. Hier versuchen Sie einen Gewinn zu erzielen, indem Sie auf die steigenden oder fallenden Kurse spekulieren. Man besitzt also keine echten Werte wie es bei Aktien der Fall wäre. Man hat nur eine Art „Börsenwettschein“ um auf die Veränderung eines Wertes zu setzten. Ein Beispiel: Man kann darauf „wetten“, dass ein DAX-Kurs fällt. Fällt der Kurs dann wirklich, kann man damit einen Gewinn erzielen.

ETF

Exchange Traded Funds, kurz ETFs, sind börsengehaltene Indexfonds. Sie bilden die Wertentwicklung eines Indexes, z.B. dem ATX, ab. Grob gesagt vereinen ETFs Vorteile von Aktien und Fonds. Sie können mit einem Wertpapier in ganze Märkte investieren, aber auch in viele andere Anlageklassen. Außerdem sind ETFs leicht zu handeln, den der Handel funktioniert genauso bei Aktien.

Fonds

Fonds bestehen grundsätzlich aus mehreren Wertpapieren (in Deutschland mindestens 16), die zu einem Portfolio zusammengeschlossen werden. Ausgesucht werden die verschiedenen Wertpapiere von einem Fondsmanager. Was Fonds für Personen attraktiv macht, ist das verminderte Risiko durch die breite Streuung der Wertpapiere. Außerdem kann man so an vielen Wertpapieren gleichzeitig beteiligt sein. Nach dem Kauf ist nichts mehr zu tun, außer die Kurse zu beobachten.

Forex

Das Forex-Trading (engl.: Foreign Exchange) ist das Kaufen und Verkaufen fremder Währungen. Gängige Namen für diese Art des Handels sind Forex-Trading sind FX-Handel oder Währungshandel.
Wenn sie mit Forex handeln, spekulieren Sie immer darauf, dass ein Währungskurs fällt, wohingegen ein anderer steigt. Wenn Sie z.B. glauben, dass der EUR gegenüber dem USD steigen wird, kaufen Sie den EUR.

Wertpapiere

Die allgemeine Definition des Rechtshistorikers Heinrich Brunner von Wertpapieren lautet: „Ein Wertpapier ist eine Urkunde, in der ein privates Recht in der Weise verbrieft ist, dass zur Geltendmachung des Rechts die Innehabung der Urkunde erforderlich ist.“
Grob gesagt ist ein Wertpapier also eine Urkunde. An dem Besitz ist ein Recht oder eine Forderung gebunden. Zum Beispiel ein Anteil an einem Unternehmen oder an einer Zahlung.

Börsen ABC

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Es gibt 5 Namen in diesem Verzeichnis, die mit dem Buchstaben S beginnen.
Sekundärmarkt
Bezeichnet als Gegenstück zum Primärmarkt den Umlaufmarkt für bereits begebene Wertpapiere. Wertpapierbörsen sind die wichtigsten Sekundärmärkte.
Shareholder
Shareholder ist die englische Bezeichnung für Aktionär. Unter einem Shareholder versteht man den Inhaber einer Aktie.
Social Trading
Social Trading verknüpft Börsenhandel mit den Vorzügen sozialer Netzwerke. Hier können sich Nutzer mit anderen Nutzern über die Entwicklung an den Finanzmärkten austauschen. Es können auch Anlagestrategien oder Portfolios anderer Mitglieder eingesehen, diskutiert oder nachgebildet werden. Daher haben auch unerfahrene Anleger die Chance, an den Börsen erfolgreich zu handeln.
Spesen
Spesen sind Zahlungen, welche im Zusammenhang mit dem Abschluss eines Bank- beziehungsweise Börsengeschäfts, anfallen. Beispiele dafür sind Maklergebühr (Courtage) oder Bankprovision.
Spread
Der Spread kann als Renditedifferenz zwischen zwei Zinssätzen (absolut oder in Prozent) oder als Differenz zwischen Ankaufspreis und Verkaufspreis eines Market Maker (absolut oder in Prozent) verstanden werden.
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